Wohnen am See

Wie die Zeit vergeht, kann man an Orden eigentlich sehr gut sehen.

 

Sie dienen der Erinnerung und bieten eine chronologische Abfolge. Schön ist natürlich, wenn man wiederkehrende Motive oder Muster hat und noch schöner ist es, wenn Unterstützer des Vereins auch Jahre später den „Sandhase“ die Treue halten.

Es war 2012, als das Rheinauer Tor den Jahresorden der Rheinauer Sandhase zierte. Der Eingangsbereich zur Relaisstraße war nach vielen Jahren, in denen das Gelände brach lag, durch die Pfeil Projektentwicklung sinnvoll und auch visuell stimmig im Auftrag der Evangelischen Heimstiftung bebaut worden.

Heute bildet das Rheinauer Tor eine feste Größe und stellt den „schmucken Eingang“ zur Rheinau dar.

Entsprechend war unsere Vorfreude groß, als die Pfeil Projektentwicklung das ehemalige GBG- Grundstück in der Stengelhofstraße erwarb. Nun, 2024, ist es endlich so weit. Die Arbeiten auf diesem Gelände nähern sich ihrer Fertigstellung und der Neubau, der sich erneut harmonisch in die vorhandene Häuserzeile einfügt, drückt der Stengelhofstraße und dem hinter dem Gebäude liegenden Stengelhof-Weiher seinen Stempel auf.

Neuer Wohnraum ist entstanden, der als Mietwohnungen auf den Markt gebracht werden wird.

 

Das Motto „Wohnen am See“, welches auch auf unserem Jahresorden zu lesen ist, bringt die Idee hinter dem Gebäudekomplex zum Ausdruck. Mitten im Stadtteil gelegen, kann man nun die Aussicht auf den kleinen See genießen, der durch die Baumaßnahme ebenfalls eine Aufwertung erfahren wird und vielleicht als Ort der Erholung und des Spazierens von mehr Menschen entdeckt wird, als es bisher der Fall ist.

 

Wir freuen uns, dass hier erneut eine wichtige Baumaßnahme abgeschlossen wird, die eine Aufwertung für das Quartier darstellt. Der integrierte Kindergarten sowie die altersgerechten Wohnungen, die hier realisiert sind, bilden in den Zeiten der Wohnungsnot einen schönen Kontrast und laden dazu ein, sich ausführlicher mit dem neuen Gebäude zu beschäftigen.

Unser Dank geht an Stefan Pfeil, der uns bei der Gestaltung des Jahresordens wieder unterstützt hat und wir freuen uns schon auf seine nächsten Ideen, für unseren liebens- und lebenswerten „närrischen Stadtteil“, der sich in den kommenden 150 Jahren sicherlich auch weiterentwickeln wird.